Kabotagefreiheit erhöht Wettbewerbsdruck

Gemäß Einschätzung des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) wird das Kabotageverbot, das zum 1. Mai für Transportunternehmen aus den neueren EU-Mitgliedstaaten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn aufgehoben wird, den Wettbewerbsdruck auf deutsche Transportunternehmer erhöhen.

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Bundesrat stimmt Mauterhöhung zu

Der Bundesrat hat der Mauthöheverordnung zugestimmt. Die LKW-Maut wird künftig stärker als umweltpolitisches Lenkungsinstrument eingesetzt. Die Gestaltung der Mautklassen trägt dazu bei, den Einsatz von schadstoffärmeren Nutzfahrzeugen zu stärken und damit die CO2-Emissionen und die Feinstaubbelastung zu senken. Die Verordnung umfasst drei wesentliche Punkte: Mautspreizung: Die Mautgebühren für Lkw mit hohem Schadstoffausstoß dürfen bis zu doppelt so hoch sein. Die niedrigsten Gebühren zahlen Fahrzeuge, die die strengsten Emissionsnormen erfüllen. Die Regelung gilt für alle Lkw über 12 Tonnen.

 

Die stärkere Differenzierung schafft Anreize für den Einsatz von schadstoffarmen Nutzfahrzeugen. Feinstaubminderung: Lastwagen mit einem Partikelminderungssystem kommen ebenfalls besser weg. Fahrzeuge mit einem Filter werden in die nächstgünstigere Mautkategorie eingeordnet. Wer nachrüstet, ist wirtschaftlich im Vorteil. Erhöhung der Mautsätze: Die tatsächlichen Kosten zum Unterhalt des Straßennetzes fließen auf der Basis des Wegekostengutachten 2007 in die neuen Mautsätze ein. Die derzeit geltenden Mautsätze basieren auf der Berechnung des Wegekostengutachtens 2002. Wie weiterhin der DVZ zu entnehmen ist, sehen Transportunternehmer, die Gefahr, dass man beim Einsatz von Euro 3-Fahrzeugen noch Geld mitbringen müsse. In der Folge könnten 12 bis 15 Prozent der Fahrer nicht mehr beschäftigt werden. Diese Zahl korrespondiert mit den 40 000 Arbeitsplätzen, vor deren Gefährdung der BGL gewarnt hatte.

 

Die Schuld sehen die Unternehmer bei der Politik. Diese wolle durch die Mautspreizung das Gewerbe zwingen, möglichst sofort Euro-5-Fahrzeuge anzuschaffen. Dabei fehlten aber die Finanzmittel, weil der Wiederverkaufswert -schlagartig- -gesunken sei.

 

(Quelle: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2008/11/2008-11-07-mauthoeheverordnung.html)

Eurotunnel: Behinderungen durch Instandsetzungsarbeiten

Der durch den Brand eines Frachtzuges in einer der Röhren am 11.09.2008 stark beschädigte Eurotunnel unter dem Ärmelkanal wird voraussichtlich erst Mitte Februar wieder uneingeschränkt befahrbar sein. Insgesamt wird mit einer Bauzeit von vier Monaten und Kosten von knapp 60 Mio. Euro gerechnet. Durch den Brand sind mehrere Menschen verletzt worden. Der Bahnverkehr zwischen Frankreich und Großbritannien läuft seitdem nur eingeschränkt.

Ölpreisentwicklung

Das laufende Jahr wurde beherrscht von Crashs der Aktienmärkte. Die Ölnotierungen schlugen zunächst einen klaren Down-Trend ein. Ab Februar flüchteten Anleger aus dem Dollar in das vermeintlich rezessionssichere Rohöl. Der Preis kletterte bis zur Rekordmarke von Dollar 146 / Barrel. Ab Jahresmitte kippte der Trend. Das überteuerte Rohöl bremste mittlerweile zunehmend die Weltwirtschaft
aus. Die Investoren begannen sich aus den Rohstoffanlagen wieder zurück zu ziehen und dadurch setzte ein sehr starker Down-Trend des Rohölpreises ein. Mit erneuten Crashs von US-Banken im September fielen die Ölnotierungen sogar deutlich unter die 100 Dollar Marke zurück. Aufgrund von Versorgungsengpässen, Krisen, mangelnden Investitionen (in Förderung und Erschließung) und Auswirkungen von Spekulationen, erwarten namhafte Analysten ein erneutes Ansteigen des Rohölpreises auf Rekordniveau.

Lkw-Fahrverbot in der Ferienreisezeit

In der Zeit vom 1. Juli bis zum 31. August 2008 ist der schwere Lkw-Verkehr in der Bundesrepublik Deutschland im Interesse eines reibungslosen Ferienreiseverkehrs beschränkt. Unter das Verbot fallende Fahrzeuge: Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen. Verbotszeiten Alle Samstage vom 1. Juli bis 31. August 2008 jeweils von 7.00 – 20.00 Uhr. Verbotsstrecken/Generelle Freistellungen: http://www.bmvbs.de/Verkehr/Strasse-,3068/LKW-Fahrverbot.htm

Phase 2 der Niedrigemissionszone für den Großraum London ab dem 07.07.2008

Ab Juli 2008 gilt die Niedrigemissionszone auch für alle LKW über 3,5 Tonnen sowie für Busse und Reisebusse, die den Emissionsstandard Euro III erfüllen müssen. Die Niedrigemissionszone (Low Emission Zone, kurz: LEZ) in London trat am 4. Februar 2008 in Kraft. Sowohl Fahrer von Fahrzeugen, die in Großbritannien, als auch Fahrer von Fahrzeugen, die außerhalb Großbritanniens registriert sind, müssen die von den Richtlinien der Niedrigemissionszone geforderten Emissionsstandards erfüllen. Vorerst betraf die LEZ nur dieselgetriebene LKW über 12 Tonnen (Euro III). Das Ziel der Niedrigemissionszone ist die Verbesserung der Luftqualität in London, indem von der Nutzung der Fahrzeuge mit dem höchsten Verschmutzungsgrad in diesem Gebiet abgehalten wird. Links: http://www.tfl.gov.uk/roadusers/lez/german.aspx – http://www.tfl.gov.uk/assets/downloads/roadusers/lez/LEZ/GERMAN_LEZ_General_Leaflet.pdf

Höhere Mautsätze ab 01.01.2009

Einer Information des Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) folgend, plant das Bundesverkehrsministerium die Lkw-Maut zum 01.01.2009 je nach Schadstoffkategorie generell um 50 bis 100 Prozent zu erhöhen. Dies berichtet die Deutsche Verkehrszeitung. Für die Erhöhung wird das im Dezember aktualisierte Wegekostengutachten, das die Bundesregierung beauftragt hat, zugrunde gelegt. Die dort vorgenommenen Kostenrechnungen seien „in ihren Grundlagen maßlos“, argumentiert der BGL und zieht die der Berechnung zugrunde liegenden Annahmen in Zweifel: Der BGL spricht sich nicht gegen echte kostenbedingte Mautanhebungen aus, sieht aber auf Grund der starken Verkehrszunahme und der hohen Fixkosten, die in den Wegekosten verrechnet sind, keinen Anlass, die generellen Mautsätze zu erhöhen.